Hallo, irgendwie hab ich grad Pech was ins Netz einzustellen, verschwindet ins Nirwana oder wie auch immer. Ich will es kurz machen. Seit 10 Jahren habe ich meine normale kleine Hauskatze als Einzelprinzessin, sie ist herzkrank und braucht tgl. Medikamente, und seit 4,5 Jahren einen Bengalkater der jetzt über 10 kg hat und echt ein Riese geworden ist. . Es kriselte von Anfang an zwischen beiden. Ich habe Maliko jedoch immer wieder neue Chancen gegeben. Wenn sie faucht und wegläuft, scheint das für ihn ein Spiel oder eine Aufforderung zu sein, erst recht hinterher und sie in eine Ecke zu drängen, das kam mehrmals vor, sie schrie dann, so das ich dazwischen gehen musste.
Ich habe schon einen neuen Kumpel für ihn geholt, der ist jetzt 6 Monate alt und jagt die Minki aber leider schon genauso gern in der Wohnung, stundenweise funktioniert es. Nun das Kernproblem, die beiden grossen sind Freigänger und es ist jetzt innerhalb von 2 Wochen mehrmals vorgekommen, das er ihr ganz gezielt draussen nachstellt und dann auf die Katzenleiter folgt, wo sie wieder in der Ecke gedrückt schreit und ich schnell Hilfe leisten muss, einmal hab ich mir dabei von Maliko eine richtige Schmarre eingefangen. Der ist sonst eine Seele von Kater und er könnte es so gut haben, wenn er nicht ständig hinter Minki her wäre.
Nach 4 Jahren muss ich mir eingestehen: Es war eine Fehlentscheidung und ich hab auch langsam keine Nerven mehr, ständig aufzupassen und beide nur getrennt rauslassen zu können. Ich hab schon manchmal Angst um meine Kleine. In der Wohnung (50 m2) gibt es dauergeschlossene Türen, etliche sagten schon, das ich den Kater weggeben sollte, ich konnte es bislang nicht.
Ich hab schon gar kein eigenes Leben mehr wegen der Katzen und mir geht es gesundheitlich schlecht und denke darüber nach, wie schön stressfrei die Zeiten waren als ich mit meiner MInki allein war. Ich bin desillusioniert und denke nicht, das es in einem Jahr besser wird. Was ist denn, wenn ich draussen mal nicht rechtzeitig da bin? Ich befasse mich mit dem Gedanken, ob ich den Tieren und mir nicht gerechter werde, wenn ich beide Bengalkater in die Vemittlung gebe, zu bengalerfahrenen Menschen, wo sie mich nicht dauernd teilen müssen. Bis jetzt getan: Tierkommunikation, Tierpsychologin, Gitter als Tür, Bachblüten. Hat jemand einen Rat? Bei Bengalen in Not erreiche ich niemand derzeit.